Liebe Frau Meixner und lieber Herr Meixner,
es tut mir unendlich leid, von Krankheit und Sterben Melanies zu erfahren.
Als meine beste Freundin aus Kindertagen habe ich sie nie vergessen, auch wenn unser Kontakt leider in den vergangenen Jahrzehnten abgerissen ist. Ich habe öfter an sie gedacht, als Sie vielleicht denken mögen, nur den Mut und die Energie nie aufgebracht Kontakt zu knüpfen. Das bereue ich jetzt sehr. Gerne hätte ich von ihr auch im "Erwachsenenleben" mehr gewusst. Zu lange glaubt man, das würde schon irgendwann klappen, wenn man sich zufällig mal wieder begegnet.
Melanie hat mir so noch mit auf meinen Weg gegeben:" Nicht auf irgendwann warten!"
Ich wünsche Ihnen unendlich Kraft, Ihr Leben ohne Melanie weiterzuführen! Gleiches gilt selbstverständlich für Melanies Mann und die ganze Familie und alle Freunde.
Ich vertraue darauf, dass wir uns irgendwann wiedersehen!
"Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand."
Gudrun