Paul Szlovik

Meinolf und Silvia Krawczyk
schrieb am 11. Juli 2024 um 23.07 Uhr

Liebe Irmi, lieber Peter, liebe Conny, liebe Familie,

als ich am letzten Wochenende von Pauls tot erfahren habe, war ich getroffen.
Danach habe ich, bis heute, versucht die passenden Worte für Euch zum Tot von Paul zu finden.

Statt Worte, hatte ich immer Bilder und Situationen, von gemeinsam mit Paul erlebten Dingen, im Kopf. Und ich habe unzählige Bilder von Paul im Kopf. Schöne Bilder, und schöne Erinnerungen !

„Wo man lächelt, hat der Tot verloren“ - Dies sagte Dr. Gregor Eisenhauer einmal. Ferner sagte er: „Talente die im Himmel gefragt sind, sind auch Talente die hier auf Erden einen Menschen zur einzigartigen Person machen. Sie sollten singen können, Sie sollten etwas zu erzählen haben und sie sollten Humor besitzen !“
Im Bezug auf diese Aussage allein, hatte Paul all diese Talente, und ich muss stets freundschaftlich verbunden lächeln, wenn ich an Paul denke ! Somit hat der Tot von Paul bei mir verloren.

Herausstellen möchte ich Pauls Humor. Seine spontane Art, im richtigen Moment einen (absolut) passenden Spruch zum besten zu geben, hat oftmals nicht nur bei mir einen Lachkrampf ausgelöst.
Es gibt sicher so viele Geschichten von und über Paul, aber sicher keine langweiligen Geschichten.

Paul hat nicht einsam gelebt, und ist auch nicht einsam gestorben. Das viele Ihn gemocht haben, dass konnten wir alle heute auf seinem letzten Weg sehen.

Ich bin mir sicher, dass Paul unheimlich gerne gelebt hat. Er war unverwechselbar !
Gäbe es eine Galerie der einzigartigsten Menschen unserer Stadt, Paul hätte einen Platz darin.

Vorerst hat er „nur“ einen Platz in meinem Herzen, und es erfüllt mich mit großer Freude, (Lebens)Zeit mit Paul verbracht zu haben.

In stiller Verbundenheit, Meinolf