Frank Hoppe

Simon Hoppe
schrieb am 8. September 2023 um 7.05 Uhr

Lieber Onkel Peter, liebe Tante Edith, liebe Katja, liebe Marie.

Ein Kind zu verlieren, einen Ehemann zu verlieren, einen Vater zu verlieren, ist wohl mit weitem Abstand das schrecklichste was man auf der Welt erleben muss.

Ich kann mich nicht mal annähernd in eurem schmerzhaften Verlust hineinversetzen, wohl gleich ich aus meiner entfernten Situation heraus, Frank doch auch sehr stark vermisse und mich große Schwermut überkommt. Seit dieser traurigen Nachricht ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an Frank denken musste.

Auch wenn man in den letzten Jahren leider und bedauernswerterweise den Kontakt zueinander verloren hatte, ist mir doch dieser Tage bewusst geworden, wie groß meine Verbundenheit zu euch ist.

Frank war ein ganz außergewöhnlicher Mensch, so freundlich, so herzenswarm, so gütig, so mild, wie ich es selten in meinem bewegten Leben erleben konnte. Ich war in meinen jungen Jahren immer voller Stolz, dass so ein ehrbarer Mensch Teil meiner Familie ist. Ich werde ihn wirklich und echt vermissen.

Es tut mir sehr leid, dass er in seinem Leben solch schlimme Phasen durchschreiten musste.
Ich bin aber vollends gewiss, dass mein Gott von dem ich hundertprozentig überzeugt bin, dass er wahrhaftig existiert, ihn in seinem Gedächtnis behält und es einen Tag in baldiger Zukunft geben wird, an dem er handeln wird.
Im Evangelium des Johannes wird in Kapitel 5 den Versen 28 und 29 folgendes dazu gesagt: „Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein…“

Ihr Lieben - daran glaube ich fest und darauf vertraue ich mit unerschütterlicher Zuversicht und sicherlich tröstet der Gedanke, dass das oben zitierte, hier auf der Erde geschehen wird. 

Ich wünsche Euch für jeden kommenden Tag außerordentlich viel Kraft und Trost. 

Simon Hoppe mit Familie