Gerne reihe ich mich in die Reihe der Kameraden ein die sich in diesen Tagen von Richard verabschieden.
Lieber Richard,
Denke ich an alles zurück, was ich in vielen aktiven Musiker Jahren im Tambourcorps und Musikverein erleben durfte, so bin ich mit meinen Gedanken ganz automatisch auch immer bei dir.
Als junger Bursche mit 16 Jahren eingetreten, habe ich dich respektvoll mit Onkel Richard angesprochen. Den Onkel hast du mir umgehend verboten. Deine Begründung damals:
„ junge, wir sind in der Musik alle Kameraden, ich bin der Richard! Den Onkel möchte ich nie wieder hören!“
Die vielen Bilder von dir in meinem Kopf, ganz gleich, ob mit der Trommel oder den Tambourstab in der Hand, als Vorsitzender der ist Verstand den Verein zusammenzuhalten wie kaum ein anderer, inmitten geselliger und kameradschaftlicher Runden beim Singen Geschichten erzählen, lachen und feiern oder als verkleideter Schmied auf der Bühne vor dem Amboss während der Amboss Polka, sie haben sich alle fest in mein Gedächtnis gebrannt .
Richard, du warst als Pflichtbewusster Musiker immer zur Stelle wenn die Vereinsgemeinschaft dich brauchte. Du warst ein außerordentlich guter Vorsitzender und ein großartiger Kamerad. Du warst mir in vielen Dingen ein Vorbild.
Danke für die vielen gemeinsamen Jahre. Ich werde diese Jahre und dich niemals vergessen!
Ja, mögen Engel dich begleiten doch vor allem wünsche ich dir auf deiner Reise die Kameraden an deine Seite, die dir schon im Leben wichtig waren und dir bereits vorausgegangen sind!
Ich glaube an ein Wiedersehen und freue mich darauf bis dahin mach’s gut,
Burkhard