Ich vermisse dich, jeden Tag. Du bist schon ein Monat nicht mehr bei uns und ich kann nicht glauben wie schnell die Zeit vergeht.
Ich versuche mich abzulenken, aber in allem was ich tue ist ein Teil Traurigkeit mein stiller Begleiter. Ein Teil Traurigkeit, weil ich merke wie sehr du mir fehlst. Also halte ich diesen Teil einfach fest, es fühlt sich an, als wäre das alles was bleibt.
Oft hab ich jetzt gehört, dass Trauer kommt wenn man alleine ist, in den einsamen Momenten. Ich weiß nicht wovon die Leute reden. Ich vermisse dich in jeder Sekunde und besonders dann, wenn ich in Gesellschaft bin.
Wenn ich meinen Kaffee trinke, der nicht schmeckt wie deiner, mit einem leeren Platz neben mir, auch wenn alle belegt sind.
In den schönen Momenten, in denen ich lachen kann, in denen vermisse dich am meisten. Ist das nicht merkwürdig?
Es gibt so viele schöne Neuigkeiten und ich hab niemanden der zuhört. Nicht so, wie du es getan hast. Niemand der mir seine Meinung sagt, wie du es immer getan hast. Niemand, der mir einen Rat gibt, so wie du immer.
Ich fühle mich einsam unter hunderten von Leuten, weil einfach niemand da ist, auf deine Art und Weise und genau dann, in den eigentlich schönen Momenten, fehlst du mir am meisten.
Ich bin nicht bereit ohne dich zu leben, Petrachen. Noch nicht, irgendwann vielleicht.
Sei dir sicher, dass ich dich in dem letzten Monat nicht vergessen hab und auch nie vergessen werde. Wenn du mich von deiner Wolke da oben lächeln siehst, kannst du dir sicher sein, dass ich genau in dem Moment besonders an dich denke.
