Liebe Hiltrud, liebe Annegret, Alexander und Benjamin,
Traurig ist’s, wenn Menschen gehen
in das unbekannte Land,
nie mehr können wir sie sehen
oder spüren ihre Hand.
Doch sie sind vorausgegangen,
halten uns die Tore auf,
werden einst uns dort empfangen,
wenn zu End‘ der Lebenslauf.
Als ich hörte, dass Eure Mutter und Oma auf ihre letzte Reise gegangen ist,
kam mir abends der Gedanke "jetzt hat Oma Fortmann all ihre Kinder wieder um sich versammelt" und es ist so eine schöne Vorstellung, dass es jetzt allen gut geht bis einst zum Wiedersehen.
Ich mochte diese Tante, die jüngste Schwester meines Vaters sehr, ich habe ihre Erzählungen von früher und auch ihre klugen Ratschläge geliebt. Danke, dass es Dich gab, liebe Tante Karola.
Ich wünsche Euch viel Kraft in diesen Tagen und im Zusammenhalt der Familie zu lernen, mit diesem Verlust zu leben; denn Menschen, die wir lieben, möchten wir eigentlich nicht gehen lassen.
Das Schönste,
was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,
die an ihn denken.
Mit stillem Gruß
