Ich vermisse dich.
Nicht dieses flüchtige Gefühl, das kommt und geht.
Sondern ein Vermissen, das mich auffrisst,
mir die Luft nimmt
und mein Herz zu schwer macht.
Alles erinnert an dich –
Lieder, Orte, Gerüche.
Und überall schreit die Leere.
Das Schlimmste ist nicht die Sehnsucht.
Das Schlimmste ist zu wissen,
dass du sie nicht teilst.
Dass du weitergehst,
während ich hier bleibe –
gefangen im Sturm,
in einem Käfig ohne Schlüssel.
Vielleicht lerne ich irgendwann, damit zu leben.
Aber heute nicht.
Heute gibt es nur diese Wahrheit:
Ich vermisse dich.
Und es hört nicht auf.