Es weht ein Wind so leis' und sacht,
er trägt Gedanken in die Nacht.
Er flüstert Namen, zart und rein,
er bringt uns nah zu Annika hinein.
Die Sonne sank, ein stiller Schein,
als musste sie von dieser Erde sein.
Doch in den Herzen lebt ihr Licht,
verlischt die Flamme niemals nicht.
Wir sehen Sterne, hell und klar,
und wissen, du bist uns ganz nah.
Ein Lächeln huscht, ein stiller Gruß,
aus einem Ort, den Kummer nicht mehr muss.
Die Zeit verrinnt, die Tränen trocknen leis',
doch die Erinnerung an dich bleibt gewiss.
In jedem Lied, in jedem Blüh'n,
wird deine lieb' Gestalt uns neu erglüh'n.
So ruhe sanft, an fernem Ort,
in unseren Herzen lebst du fort.
Bis wir uns wiedersehen irgendwann,
sei umarmt, geliebte Annika, von jedermann.